Aktuelles: Gemeinschaftsschule Jettingen

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„Mkid – Mathe kann ich doch!“

Autor: GMS Jettingen
Artikel vom 25.02.2020

„Mkid – Mathe kann ich doch!“ ist ein Programm der Vector Stiftung in Kooperation mit dem Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung an Gymnasien in Stuttgart. Das zweijährige Programm richtet sich an Schüler der 6. Klasse, die Potenzial für Mathematik und Naturwissenschaften haben, es aber nicht nutzen. Ziel des Programms ist es, Freude an MINT-Themen zu wecken und das MINT-Kompetenzerleben zu stärken.

Die Mkid-Kurse beginnen in der 6. Klasse und haben eine Laufzeit von zwei Schuljahren. Die Teilnahme ist für die Schüler verpflichtend, nach einem Jahr ist ein Ausstieg möglich. Im ersten Schuljahr stehen mathematische Inhalte im Fokus. Im zweiten Schuljahr kommen weitere Inhalte aus dem MINT-Bereich hinzu.

Mkid wird aktuell an 33 Schulen – davon 31 Gymnasien - in ganz Baden-Württemberg umgesetzt, die Jettinger Gemeinschaftsschule ist dabei die einzige Gemeinschaftsschule, die sich erfolgreich um die Teilnahme bewerben konnte.

Als Schulleiter einer SMARTSchool mit einem Schwerpunkt in den MINT-Disziplinen zeigt sich Rektor Dominic Brucker besonders zufrieden mit der Tatsache, dass es gelungen ist, „ein weiteres wichtiges Puzzlestück im Rahmen der individuellen Förderung jedes einzelnen Schülers an die Schule zu holen.“

Umgesetzt wird Mkid in Jettingen durch die Lehramtsstudentin, Benita Graf, welche seit einem Praktikum im vergangenen Jahr ein fester Teil des multiprofessionellen Teams der Gemeinschaftsschule Jettingen ist.

Neben Fortbildungen und Netzwerktreffen für die Kursleiter, gibt es auch eine finanzielle Unterstützung von 2500 € pro Jahr sowie eine jährliche Exkursion für alle Kursteilnehmer: So war die Mkid-Gruppe dieses Schuljahr bereits im Aktivpark Bergheide in Stuttgart-Bad Canstatt. Am Vormittag stand die Teambildung im Vordergrund, auf spielerische Art und Weise waren verschiedene Aufgaben gemeinsam zu bewältigen.

Nach der Mittagspause kam das Highlight des Tages, das die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wie folgt zusammenfassten: „Wir durften in den Hochseilgarten. Es gab drei Stationen. Eine Station war in ca. 10 Meter Höhe. Dort konnten wir über einen Schwebebalken und verschiedene Hindernisse klettern. Wer wollte, durfte das Ganze auch einmal mit verbundenen Augen testen. Die zweite Station war eine niedrige Station in ca. 3 Meter Höhe. Dort konnten wir über eine Slackline laufen, über Holzstämme balancieren und noch vieles mehr. Das Beste aber war eine Station, bei der man zunächst eine Kletterwand hochklettern musste, dann über einen Baumstamm balancieren und als Abschluss einen freien Fall machen durfte.“